Oskar Höfinger
1935 geboren in Golling an der Erlauf/NÖ. nn.1947 schnitze er aus Gips Lehrmittelbehelfe für die Hauptschule in Pöchlarn
1950-52 Lehre in der Keramik-Fabrik August Rath, der ihn förderte.
1952-56 Fachschule für Holz- und Steinbearbeitung in Hallein/Salzburg
1956-61 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Hans Adre.
Diplomarbeit bei Prof. Fritz Wotruba. Abschluss des Studiums als akademischer Bildhauer.
1970 erste Stahlskulpturen entstehen. In der Abstraktion bleibt das Figürliche bestehen.
1971 Aufnahme in die Wiener Secession
1973 in den Vorstand der Wiener Secession berufen
1978 „Oskar E. Höfinger“ Edition Tusch Wien
1978-79 „Skyline“ Gedichte Rainer Pichler, Zeichnungen Oskar Höfinger, Weilburg Verlag,Baden b.Wien
1999 Verleihung des Berufstitels „Professor“
Höfinger schweißt Stahlplatten, denen er die Leichtigkeit einhaucht und die Impression eines "Schmetterlings" verleiht. Das Mit- und Zueinander der Flächen in einfacher und doch wohlüberlegten Komposition ist ästhetisch bewegt und will den Betrachter mit in das bildnerische Gestalten einbeziehen.
Über die kantige Form
Für mich ist die kantige Form das logische Ergebnis einer bewußten Reduzierung auf
das Wesentliche.
Das Sichtbarmachen der Räumlichkeit und die Möglichkeit einer höheren geistigen
Aussage, durch die Verwandlung bis zur Kristallisation und seiner hohen künstlerischen
Freiheit und Ästhetik. (Oskar Höfinger 1985)